Tom Schlansky hat die Initiative „Disrupt SPD“ Ende vergangenen Jahres mitbegründet. Der Sozialdemokrat sagt: „Unser Credo ist: Experimente, Experimente, Experimente! Die SPD muss wieder mutig sein.“ Schlansky freut sich über den Erfolg der Gewinneridee von „Disrupt SPD“. „Es ist schön zu sehen, wie die Idee ihren Weg geht.“ Grundsätzlich sieht sich „Disrupt SPD“ als Experimentierplattform für Veränderungen in der SPD: „Wir sind an die Partei angedockt, um Impulse in die SPD reinzugeben.“

Es geht um strukturelle Veränderungen, direktere Kommunikation und mehr Raum für innovative Ideen. „Ganz ohne Ämter, aber mit einer Mischung aus Enthusiasmus und einer Prise Übermut wollen wir unsere alte Tante SPD durchschütteln“, schreiben die Initiatoren, zu denen neben Schlansky auch Lasse Thorwesten, Tanja Hille, Daniel Neumann und Margan Sharifzada gehören, auf ihrer Homepage. Die notwendige fundamentale Veränderung der Partei dürfe nicht nur in der Hand von Vorstands-Funktionären oder Ortsvereins-Aktiven sein, sondern sollte bei allen Mitgliedern liegen, fordert die Initiative.

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