SPD Speedboat – Pilot-Projekt-Plattform für die Partei
Das SPD Speedboat ist das flinke und äußerst rangierfähige Beiboot zum großen Tanker SPD. Ein experimenteller Raum (online wie offline) in dem frei gedacht und ausprobiert werden darf. Zielgruppe sind vor allem inaktive Mitglieder und SPD-nahe Akteure aus NGOs, Sozialunternehmern oder Stiftungen zum Ausprobieren der Fragestellungen unserer Zeit. Hier lassen sich neue thematische Ausrichtungen durchdenken, mit Betroffenen diskutieren und jede Menge externe Expertise integrieren für die Idee der SPD der Zukunft.
Neue Partizipationsformate werden entworfen, ausformuliert und in einem Ortsverein, einem Landesverband ausprobiert. Erfahrungen sammeln, Neues und bisher nicht vorhandenes Denken aktivieren und einen Ort zwischen Digital und Analog wird geschaffen. Regelmäßig setzt sich der SPD Parteivorstand mit den Impulsen des Speedboats auseinander. Das Speedboat besitzt das Antragsrecht auf dem Bundesparteitag und es kann von allen Mitgliedern der SPD adressiert werden. Gleichzeitig kann es die Toolbox in Workshopformaten direkt in die Ortsvereine bringen und somit eine weitere Ergänzung zur SPD Parteischule sein. Die Idee der SPD der Zukunft braucht einen Raum zum wachsen – das SPD Speedboat ist die Antwort darauf.
Standardanmeldung, damit der Counter auf eins steht.
Ich finde die Idee einer Platform für Pilotprojekte sehr interessant, da sie inhaltlich flexibel ist und niedrige Hürden für das „Einfach-Mal-Ausprobieren“ von neuen Ideen und Modellen schafft.
Ich möchte gerne bei dieser Idee mitarbeiten, weil sie mehrere meiner Meinung nach sehr wichtige Themen ins Visier nimmt. Einerseits die Organisation der SPD, die die Partei evt. lähmt und wofür man neue Ideen entwickeln kann und besonders auch die Räume dazu, um die Innovationen auszuprobieren. Andererseits ist es ganz wichtig dass die Partei wieder näher ans Volk rückt, auch hier kann das Speedboat viel schnellere und direktere Mittel liefern die Themen bei denen „der Schuh drückt“ auf die Agenda zu bringen.
Ich finde die Idee gut, da es dafür sorgt, dass SPD Mitglieder die aus Zeitgründen nicht an Mitgliederversammlungen oder ähnlichem teilnehmen können ihre Ideen mit einbringen können. Außerdem wird dies für mehr Diskussionsthemen sorgen und die Erneuerung könnte dauerhaft vorangetrieben werden.
Ich bin seit November 2016 Mitglied, kenne mich in den Parteistrukturen nicht aus, aber möchte mit Erfahrung und Know How aus den Bereichen Kultur und Wirtschaft gerne zu dieser Idee beitragen. Die Idee schnell und dynamisch Einfluss nehmen zu können / zu inspirieren / einen Beitrag leisten zu können entspricht meinen Vorstellungen mich einzubringen und meiner Arbeitsweise total. Aktuell arbeite ich in Berlin bei der Daniel Barenboim Stiftung.
Neue und gut fundierte Argumente und Ideen müssen die Grundlage für unsere Politik und Zukunft sein. Dafür brauchen wir Input verschiedener Akteure und Experten, sowie kontextabhängige, sinnvolle Formate.
Spitzenidee – diese partizipative Art, neue Antworten auf alte und neue Herausforderungen zu finden, wäre schneller, effektiver und erfolgsversprechender als der bisherige Prozess des sehr indirekten Hochfilterns in die Parteiführung. Zielgerichtete Speedboat-Projekte, wo mit Betroffenen, Initiativen und NGOs gemeinsam Lösungen ausgearbeitet und getestet werden können, wären eine spannende Neuerung! Auch kann die Kompetenz-Gewinnung und der Brückenbau zu parteiexternen Akteuren langfristig extrem hilfreich sein und Vertrauen in die SPD zurückgewinnen.
Tradition ist gut und wichtig aber neue Ideen wie das speedboat unverzichtbar für die Zukunft.