Ängste (ernst) nehmen

Der Aufstieg der AFD bei der letzten Bundestagswahl hat uns das Wiederaufleben nationalistischen Gedankenguts sowie eine zunehmende Spaltung der deutschen Gesellschaft schmerzlich vor Augen geführt. Gerade die SPD hat die meisten Wähler (rund 470.000) an die AFD verloren. Um dem entgegenzuwirken müssen die von vielen Seiten instrumentalisierten Themenfelder Migration, Kriminalität und Terrorismus und die hiermit verbundenen Ängste vieler Bürger einerseits ernst genommen, andererseits durch politische Arbeit abgebaut werden.

Die Idee ist also, Konzepte effektiver Aufklärungs- und Öffentlichkeitsarbeit hinsichtlich der Themenfelder Migration, Kriminalität und Terrorismus zu entwickeln, um Ausgrenzung entgegenzuwirken und Wählerstimmen zurückzugewinnen.

Die Fakten sind auf unserer Seite, sie müssen nur richtig kommuniziert werden!

7 Anmeldungen
  1. Julia
    Julia sagte:

    Ich habe mich während meines Studiums viel mit Terrorismusbekämpfung und Religionswissenschaften auseinandergesetzt. Nach drei Jahren in Israel, habe ich auch gesehen, wie sehr die „gefühlte“ Sicherheit Menschen beeinflusst und welche Faktoren eine Gesellschaft verunsichern. Gerne möchte ich meine Erfahrungen einbringen, um so den Themenkomplex in Deutschland sozialdemokratisch zu prägen.

  2. Bejan
    Bejan sagte:

    Da ich selbst vor 5 Jahren als Geflüchteter nach Deutschland gekommen bin und logischerweise einen Migrationshintergrund habe, musste ich oft mit Vorurteilen und Ängsten konfrontiert werden. Das Abbauen dieser Ängste und Vorurteile ist ein persönliches politisches Ziel für mich. Aus diesem Grund würde ich gerne in dieser Arbeitsgruppe mitmachen.

  3. Moritz
    Moritz sagte:

    Als Wahldresdner merke ich im Alltag, wie schlecht es auch der SPD gelingt, mit Ihrer Politik (oder den Narrativen dazu) die Menschen mit ihren Ängsten abzuholen. Wie können wir dazu beitragen, ohne populistisch zu werden? Darüber möchte ich gerne diskutieren!

  4. Valentina
    Valentina sagte:

    Der gegenwärtige Aufstieg der populistischen und nationalen rechten Parteien in Europa ist ein großes und beunruhigendes Problem, und es ist die Pflicht einer sozialdemokratischen Partei, dieses Phänomen zu analysieren und die dahinterliegende Gründe zu verstehen.

  5. Cezara
    Cezara sagte:

    Wir brauchen vielmehr einen Dialog mit den Menschen. Die Botschaft, die über Aufklärungs- und Öffentlichkeitsarbeit vermittelt wird, muss auch mit dem Leben der Wählerinnen und Wähler zu tun haben, sonst reden wir nicht miteinander.
    Ich möchte dabei sein, weil ich solche Erfahrungen an Infostände in Berlin Moabit gemacht habe. Gleichzeitig ist mir klar, dass es sich nicht nur um Ängste handelt, sondern auch um konkrete Probleme. Sie zu benennen soll in einer demokratischen Gesellschaft selbstverständlich sein. Die SPD könnte demokratische Lösungen dafür anbieten und sie entsprechend kommunizieren.

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