Die Database der SPD-Inhalte – Wo sich Inhalte bündeln und vernetzen, entsteht etwas Neues.

Für jeden Menschen gibt es zu (fast) jedem Aspekt seiner Lebenswirklichkeit inhaltliche Standpunkte der SPD. Doch wo finde ich die Inhalte und SPD-Projekte, die mich betreffen oder interessieren? Wo findet sie die alleinerziehende Tischlerin aus Köln, wo der kulturinteressierte Frührentner in der Lausitz, wo die Lokaljournalistin, wo der Soziologiestudent? Wo findet der Ortsverein Görlitz die Information, dass der OV Wuppertal vor einem Jahr ein ganz ähnliches Projekt durchgeführt hat und man mal Kontakt aufnehmen könnte?

Stell dir eine Online-Datenbank vor, in der alle SPD-Inhalte hinterlegt sind, alle Gesetze, Anträge, Projekte – von EU- bis Ortsvereinsebene! Jeder Datensatz verschlagwortet nach Themen und Regionen, so dass man mit schlauen Filtern die richtigen Inhalte findet. Zu allen Projekten gibt es kurze allgemeinverständliche Zusammenfassungen, vertiefende Informationen, vielleicht ein zeitliches Protokoll des Projektverlaufs und hinterlegtes Material. Die Datenbank ist ein Werkzeug für die externe und interne Kommunikation und lässt sich in alle Kanäle und Plattformen einbinden. Neben einer universellen Website – quasi das Wikipedia der SPD-Inhalte – können die jeweils passenden Inhalte in andere SPD-Websites eingebunden oder auf Social Media geteilt werden oder Interessierte abonnieren ein Feed, der sie zu ihren persönlichen Themen fortlaufend informiert.

Schon für die Erarbeitung der Themen (besonders auf regionaler Ebene) soll die Datenbank ein hilfreiches, strukturierendes Tool sein: indem Projekte immer hinsichtlich einer gut verständlichen Veröffentlichung angegangen werden, diese dabei in den Kontext anderer Projekte und Parteiprogramme gestellt werden, Projektmanagement-Funktionen bereitgestellt werden (To-do-Listen, Projektkalender).

Das Konzept nähert sich der politischen Kommunikation auf einer technischen Ebene und bietet somit eine neue, zeitgemäße Qualität des Bürgerdialogs. Nämlich politische Inhalte umfassend zu archivieren, zu verschlagworten und dadurch zielgruppengenau aufzubereiten. Wenn man so den Bürgern mit den Themen begegnet, die sie wirklich interessieren und betreffen, sie zudem in einer Sprache vermittelt, die die verstehen, kann das politische Gespräche versachlichen, Politikverdrossenheit entgegenwirken und Menschen konstruktiv zur Beteiligung aktivieren.

5 Anmeldungen
  1. Linda
    Linda sagte:

    Ich bin wissenschaftliche Dokumentarin und arbeite als Archivarin und Informationsspezialistin. Mein Know-How rund um Informationsmanagement und Datenbanken scheint mir bei dieser Idee am besten aufgehoben zu sein.

  2. Liza
    Liza sagte:

    Man muss nicht immer das „Rad neu erfinden“. Niemand kommt heute ohne Netzwerk (von Personen und Ideen) durchs Privat- und Berufsleben…damit diese Lernkurve auch endlich die Sozialdemokratie nimmt, unterstütze ich diese Idee.
    Es würde die Arbeit so viel einfacher machen, wenn man einfach in OV XY anrufen könnte und fragen könnte, sag mal wie macht ihr das eigentlich?
    Danke für diese Idee 🙂

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